Das war der Tag der Süße 2021

Am 17. Juni 2021 hat der Süßstoff-Verband e.V. erstmalig den „Tag der Süße“ ausgerufen. Anlässlich dieses besonderen Thementages lud der Verband mehr als 200 Fachleute aus der Ernährungs- und Gesundheitsbranche, aus Lebensmittelindustrie, Politik und Wirtschaft sowie Vertreter:innen von Fachverbänden und Selbsthilfeorganisationen zu einer Reihe von virtuellen Vortrags- und Diskussionsrunden ein. Im Rahmen eines politischen Frühstücks, einer digitalen Fachveranstaltung und eines erstmalig virtuell ausgetragenen Sweetcamps konnten sich die Teilnehmenden zur Historie und Sicherheit von Süßstoffen, zu Geschmackspräferenzen und Süßereduktion informieren und austauschen.

“Welchen Sinn hätte es, die uns von der Natur gegebenen Süßerezeptoren auf derZunge nicht hin und wieder anzuregen? Süßstoffe blicken auf eine über 134-jährige, bewegte Historie zurück – bis heute bieten sie eine sichere, kalorienfreie Alternative zum Zucker.”

Prof. Dr. Klaus Roth,Professor am Institut für Chemie an der Freien Universität Berlin

„Der Konsum von süßen Lebensmitteln und Getränken führt nicht zu einer erhöhten Süßepräferenz – einen Automatismus „süßer Konsum führt zu mehr Lust auf mehr Süßes“ gibt es nicht.“

Dr. Kathrin Ohla, Psychologin und Geschmacksexpertin

„Verbraucher:innen können sich auf validierte und abgesicherte Prozesse bei der Zulassung von Süßstoffen verlassen und diese bedenkenlos konsumieren.“

Prof. Dr. Klaus-Dieter Jany,Biochemiker und ehemaliger EFSA-Mitarbeiter

„Ich habe mich sehr gefreut, im Rahmen des Sweetcamps den neuen Süßstoff Brazzein vorstellen zu können. Das Interesse an unserer Forschungsarbeit war sehr groß.“

Dr. Katja Riedel, Brain AG

„Neben den sehr interessantenFachvorträgen unserer drei Expert:innen hat mir der direkte Austausch mit den Teilnehmenden im digitalen Sweetcamp besonders gut gefallen.“

Anja Roth, Ernährungswissenschaftlerin und fachliche Ansprechpartnerin des Süßstoff-Verbands e.V

ISABELLE BEGGERVORSTANDSVORSITZENDE SÜSSSTOFF-VERBAND E.V

“Der rege Austausch und das überwältigende Interesse am „Tag der Süße“ haben uns gezeigt: Es gibt viel zu be-sprechen – beim Thema Süße und Ernährung müssen viele Perspektiven und zahlreiche wissenschaftliche Er-kenntnisse berücksichtigt werden.”