EFSA bestätigt die Sicherheit von Sucralose und entkräftet die Vorwürfe des Ramazzini-Instituts

EFSA bestätigt die Sicherheit von Sucralose und entkräftet die Vorwürfe des Ramazzini-Instituts

Ein neues wissenschaftliches Gutachten der Europäischen Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) stellt klar, das Sucralose sicher ist und keinen Krebs verursacht. Anlass für dieses Gutachten war eine im Jahr 2016 veröffentlichte Mäuse Studie von Soffritti et al1, in der die Wissenschaftler einen Zusammenhang zwischen Sucraloseverzehr und dem Auftreten von Leukämie und anderen Krebsformen scheinbar gefunden hatten.

Nach der wissenschaftlichen Bewertung der Studie haben die EFSA-Experten die aufgezeigten Ergebnisse der Soffritti-Studie abgelehnt und erneut bestätigt, dass Sucralose für Verbraucher als sicher gilt. In der heute veröffentlichten Stellungnahme der EFSA heißt es: “Die verfügbaren Daten haben die Schlussfolgerungen der Autoren nicht unterstützt (Soffritti et al., 2016)”. Die EFSA-Stellungnahme hebt auch schwerwiegende Mängel in der von Soffritti et al. verwendeten Methodik hervor, einschließlich des Fehlens einer Dosis-Wirkungs-Beziehung und des Mangels an einer Ursache-Wirkungs-Beziehung zwischen der Aufnahme von Sucralose und der Entwicklung von Tumoren. Damit bestätigt die wissenschaftliche Stellungnahme der EFSA den globalen wissenschaftlichen und regulatorischen Konsens, dass Sucralose sicher ist.

Weitere Informationen zu Sucralose finden Sie hier.


Quellenangaben
  • 1: "Sucralose administered in feed, beginning prenatally through lifespan, induces hematopoietic neoplasias in male swiss mice", Soffritti et al. International Journal of Occupational and Environmental Health

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