Wussten Sie, dass…?
Um die Kalorien aus 5 Gramm Schokolade (1 Stück) zu verbrauchen, muss man ungefähr 2 Minuten lang Treppen steigen. Gleiches gilt für die Kalorien aus 3 Gummibärchen oder 5 Gramm Kartoffelchips (ca. 5 Scheiben).
Sich fit halten und die körperliche Leistungsfähigkeit steigern – dass Sport und ein gesunder Lebensstil stark zusammenhängen, ist sicher allen bewusst. Regelmäßige Bewegung ist dabei der Schlüssel zu Gesundheit und zum Aufbau der Muskulatur – dient allerdings nicht vorzugsweise der Kalorienverbrennung. Vielmehr sollten Sport und Ernährung bestmöglich aufeinander abgestimmt sein. Ob vor, während oder nach dem Training: Steht das Abnehmen mit Sport im Fokus, heißt es, auf Zucker oder andere Kohlenhydrate weitestgehend zu verzichten. Wer dabei dennoch nicht auf Süße – vor allem in Getränken – verzichten möchte, kann auf Süßstoffe als praktisch kalorienfreie Alternative zurückgreifen.
Beim Sport muss der Körper viel leisten, am besten macht er das, wenn er optimal mit Nährstoffen, Vitaminen und Mineralien versorgt ist. Die richtige Ernährung zum Sport beinhaltet in erster Linie eine ausreichende Versorgung mit Kohlenhydraten, wie z. B. Zucker, und Proteinen – sie sind die wichtigste Energiequelle – sowie eine Zufuhr von reichlich Flüssigkeit. Fettreiche Lebensmittel hingegen sollten nur maßvoll zugeführt werden.
Wer allerdings viel mit dem Kopf arbeitet, dabei aber überwiegend sitzt, bei dem haben meist schon kleine Ernährungsfehler „schwerwiegende“ Folgen. Bewegung als Ausgleich wie eine kurze Jogging-Runde oder ein ausgedehnter Spaziergang ist die Lösung – aber auch dann müssen Essen und Trinken dazu passen. Das Problem: der Energieverbrauch beim Sport wird häufig über- und die Energieaufnahme aus Lebensmitteln unterschätzt.
Für die Auswahl der optimalen Ernährung ist es also entscheidend, welche Sportart betrieben wird und vor allem auch in welcher Häufigkeit und Intensität. Der Profisportler, der täglich Kraft und Ausdauer trainiert, sollte sein Essen und Trinken anders aussuchen als der Freizeitkicker, der sich nur einmal die Woche mit Freunden auf dem Bolzplatz trifft. Denn was Viele nicht wissen: Freizeitsportler, die nicht täglich trainieren, haben meist keinen erhöhten Nährstoffbedarf gegenüber Nichtsportlern.
Deshalb sollte der Konsum von Zucker im Auge behalten werden. Das ist allerdings nicht für jeden so einfach. Wer sich dem süßen Geschmack des Zuckers also nicht völlig entziehen kann und seine Kalorienbilanz nicht zerstören möchte, kann auf Süßstoffe zurückgreifen. Diese besitzen nur wenige oder gar keine Kalorien, haben daher nur einen minimalen Einfluss auf den Blutzuckerspiegel und stillen das Verlangen auf Süßes. Auch reichen bereits wenige Mengen aus, um einen süßlichen Geschmack zu erzeugen.
Um die Kalorien aus 5 Gramm Schokolade (1 Stück) zu verbrauchen, muss man ungefähr 2 Minuten lang Treppen steigen. Gleiches gilt für die Kalorien aus 3 Gummibärchen oder 5 Gramm Kartoffelchips (ca. 5 Scheiben).
Wer sich ausgewogen ernährt, muss auch als Sportler keinen Vitamin- oder Nährstoffmangel befürchten. Wichtig ist jedoch – unabhängig ob Freizeit- oder Profisportler – den Körper mit ausreichend Flüssigkeit zu versorgen. Bereits ohne sportliche Betätigung sollten Erwachsene mindestens 1,5 Liter Flüssigkeit am Tag zu sich nehmen. Wer aber Sport treibt, schwitzt viel Natrium und Wasser aus. Bei intensivem Training – deutlich über einen Stunde – kann ohne Probleme auf Schorlen und Sportgetränke mit Kohlenhydratanteil zurückgegriffen werden. Wer allerdings keinen Leistungssport betreibt oder abnehmen möchte, sollte stets auf die Kalorienaufnahme über Flüssigkeiten achten. Auch hier können süßstoffhaltige Lightgetränke sowie mit Süßstoff gesüßte Kräuter- oder Früchtetees eine abwechslungsreiche Alternative zum sonst eher geschmackslosen Wasser sein.